Ansatz
des Trainings:
Der
Begriff „come
on“
ist
vielschichtig.
Er
kann einerseits bedeuten: „Komm schon!“ bzw. „Steh auf!“ andererseits
„aufleuchten“ oder „das (eigene) Licht angehen lassen“ aber auch „vorwärts
gehen“ - „sich auf den Weg machen“.
Alle
diese Aspekte sind in unserem Training gemeint und angesprochen.
Das
eigene Tun
und Erleben
steht in diesem Training im Mittelpunkt. Erst ein Lauf- oder Kampfesspiel -
dann sprechen wir kurz darüber, um gleich zur nächsten spielerischen Übung zu
kommen...
Die
Jungen lernen im Training ihren eigenen „inneren Schiedsrichter“ kennen.
Wir
arbeiten mit Selbst- und Fremdwahrnehmung
und konfrontieren die Jungen mit ihren eigenen Gefühlen und mit den Gefühlen
der Anderen.
Sie
erleben, dass es einen Unterschied zwischen
kraftvoll-dynamischem Körpereinsatz und Gewalt gibt und lernen fairen
Einsatz von
unfairem
Verhalten zu
unterscheiden.
Wir
möchten die Jungen durch das Training befähigen, die Verantwortung
für sich und ihre eigenen Bedürfnisse aber
auch für die Auswirkungen
bei anderen Menschen zu übernehmen.
Dabei
stehen wir Trainer den Jugendlichen als Mentoren
immer wertschätzend und zugewandt zur Seite.
"Zwischen
Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl
unserer Reaktion.
In
unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit." (Viktor Frankl)
Leitung
des Trainings:
Das
Training wird geleitet von einem Schulsozialarbeiter und einem Lehrer, die
beide zum Selbstbehauptungs-trainer fortgebildet wurden.
Die
Trainer haben dieses Training 2015 aus verschiedenen Elementen von
Persönlichkeitsentwicklung und sozialer Gruppenarbeit entwickelt. Sie haben
langjährige Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen.
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